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Machen Sie sich Sorgen, dass die Einnahme von Metformin Probleme mit Ihren Zähnen verursachen könnte? Da sind Sie nicht der Einzige! Ich erhalte ständig E-Mails von Lesern, die sich fragen, ob Metformin ihren Zähnen oder ihrem Zahnfleisch schadet. Dieser Artikel befasst sich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen, meinen eigenen Erfahrungen und der Frage, was wirklich wahr ist. Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen Metformin und Zahnproblemen? Lassen Sie uns die Verwirrung aufklären, damit Sie wissen, worüber Sie sich wirklich Sorgen machen müssen. Wenn Sie Metformin einnehmen oder jemanden kennen, der Metformin einnimmt, sollten Sie die Fakten kennen, um Ihren Mund und Ihre Gesundheit in guter Verfassung zu halten.
Schauen wir uns zunächst die Grundlagen an. Metformin ist ein Medikament, das Ärzte verabreichen, um den Blutzucker zu senken. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt nehmen es gegen Typ-2-Diabetes ein. Wahrscheinlich kennen Sie jemanden, der es täglich einnimmt - vielleicht sind Sie es sogar!
Warum nehmen so viele Menschen Metformin? Es ist billig, es wirkt bei vielen Menschen, und die Ärzte verwenden es schon seit langem. Mein Großvater nahm es, als er fünfzig wurde. Er sagte, es habe ihm geholfen, auch wenn er es nicht mochte, mehr Tabletten zu nehmen.
Ärzte empfehlen häufig Metformin als erstes Medikament bei Diabetes. Es hilft Ihrem Körper, das Insulin besser zu nutzen. Außerdem führt es normalerweise nicht zu einer Gewichtszunahme. All diese guten Eigenschaften erklären, warum so viele Menschen über Metformin und seine Nebenwirkungen sprechen.
In letzter Zeit gab es im Internet viel Gesprächsstoff und Verwirrung. Menschen berichten von lockeren Zähnen, Zahnfleischbluten oder dem Gang zur Zahnklinik wegen einer neuen Krone. Vielleicht sehen Sie sogar beängstigende Artikel mit dem Titel "Verrottet Metformin Ihre Zähne?" Diese Art von Gerede macht den Menschen Angst, auch wenn die Befürchtungen nicht wahr sind.
Durch soziale Medien und Google können sich diese Sorgen schnell verbreiten. Wenn Sie ein tägliches Medikament einnehmen und etwas Seltsames in Ihrem Mund bemerken, ist es normal, dass Sie denken, es könnte einen Zusammenhang geben. Wer würde sich keine Sorgen machen, wenn sein Zahnfleisch zu bluten beginnt oder ein Zahn locker wird?
Die Menschen haben Angst, denn bei Mundproblemen geht es nicht nur um das Aussehen. Niemand möchte weniger lächeln, Probleme beim Essen haben oder für teuren Zahnersatz bezahlen. Die Zahngesundheit wirkt sich auf Ihr Selbstvertrauen und Ihren Geldbeutel aus. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was wirklich ist.
An dieser Stelle klären wir die Dinge auf. Es gibt keine stichhaltigen Beweise dafür, dass Metformin selbst Ihren Zähnen oder Ihrem Zahnfleisch schadet. Keines der großen medizinischen Bücher, keine Zahnärztetagung und kein Zahnexperte führt Karies oder Zahnfleischerkrankungen als bekanntes Problem von Metformin auf.
Aber seien Sie trotzdem vorsichtig. Nur weil es noch keine Beweise gibt, heißt das nicht, dass es nie passieren könnte. Manchmal zeigen sich Nebenwirkungen erst nach Jahren oder treten nur bei bestimmten Menschen auf. Einige Arzneimittel können es dem Körper zum Beispiel erschweren, Keime abzuwehren, oder den Mund austrocknen, so dass Bakterien Probleme verursachen können.
Dennoch habe ich in den Jahren, in denen ich die Nachrichten über Diabetes und Zahnmedizin verfolge, noch nie gesehen, dass Metformin als Hauptgrund für Zahnverlust verantwortlich gemacht wird. Nach dem, was wir jetzt wissen, greift Metformin die Zähne nicht an. Das ist eine gute Nachricht.
Reden wir über das größere Problem: Diabetes an sich kann sehr schlecht für Ihren Mund sein. Ein hoher Blutzuckerspiegel bedeutet, dass die Bakterien in Ihrem Mund viel Nahrung bekommen, um zu wachsen, besonders um Ihr Zahnfleisch herum. Ein hoher Blutzuckerspiegel schwächt auch die Abwehrkräfte des Körpers. Das macht Ihren Mund zu einem Schlachtfeld.
Ich traf einmal einen Zahnarzt in einem Dentallabor, der mir sagte: "Wenn mein Patient Diabetes hat, kontrolliere ich sein Zahnfleisch immer besonders sorgfältig." Das liegt daran, dass Zahnfleischerkrankungen, auch Parodontitis genannt, bei Menschen mit schlecht eingestelltem Diabetes viel häufiger und schlimmer auftreten.
Wenn also Ihre Zähne schmerzen oder Ihr Zahnfleisch blutet, ist wahrscheinlich der Diabetes selbst der Hauptgrund. Als Erstes sollten Sie daran arbeiten, Ihren Blutzucker zu kontrollieren. Wenn Metformin dazu beiträgt, Ihren Blutzucker zu senken, könnte es sogar Ihre Zähne schützen, anstatt ihnen zu schaden.
Ein weiterer Punkt: Metformin macht zwar nicht die Zähne kaputt, aber es kann Probleme im Mund verursachen. Manche Menschen sagen, dass Metformin ihren Mund trocken macht. Ihr Mund braucht Spucke, um Keime zu entfernen. Weniger Spucke bedeutet ein höheres Risiko für Karies und Zahnfleischprobleme.
Und noch etwas. Manche Menschen bemerken, dass sich der Geschmack von Lebensmitteln verändert. Ich habe Patienten sagen hören: "Das Essen schmeckt jetzt einfach komisch." Normalerweise geht das wieder weg, aber es kann dazu führen, dass das Essen weniger Spaß macht und dass manche Menschen mehr zuckerhaltige Snacks essen wollen, was schlecht für die Zähne ist.
Manche Menschen bekommen sogar wunde Stellen im Mund oder Schmerzen. Das kommt nicht oft vor, aber wenn Sie Brennen, Kribbeln oder Rötungen bemerken, sollten Sie Ihren Zahnarzt oder Arzt aufsuchen. Es ist am besten, vorsichtig zu sein.
Die meisten Zahnärzte werden Ihnen das sagen: Es ist nicht erwiesen, dass Metformin allein die Zähne von Menschen zerstört. Ich habe mit Zahnärzten und Labormitarbeitern gesprochen, und ihre Berichte stimmen mit den Forschungsergebnissen überein - Metformin steht nicht an der Spitze der Liste der Medikamente, die die Zähne zerstören.
Aber Zahnexperten sagen, dass Menschen mit Diabetes besonders hart arbeiten müssen. Wenn Ihr Blutzucker außer Kontrolle geraten ist, kann kein Medikament - nicht einmal Metformin - Ihren Mund retten.
Ein guter Tipp von jemandem, der in einem Prothesenlabor arbeitet: Informieren Sie immer Ihren Zahnarzt, wenn Sie Ihre Medikamente wechseln. Zahnärzte wissen, worauf sie achten müssen, und können helfen, Probleme zu erkennen, bevor sie groß werden.
Auf jeden Fall. Wenn Sie neben Diabetes noch andere Risikofaktoren haben - wie Rauchen, ein höheres Alter oder häufiges Zähneputzen -, erhöht sich Ihr Risiko für Zahnprobleme. Wenn Metformin bei Ihnen zu Mundtrockenheit führt, steigt Ihr Risiko sogar noch weiter an.
Jemand, der zum Beispiel bereits Zahnersatz verwendet oder häufig Reparaturen oder Verblendungen benötigt, hat möglicherweise bereits Probleme mit dem Zahnfleisch. Wenn Metformin Ihren Mund austrocknet, könnten Sie mehr Probleme bekommen als jemand mit normaler Speichelmenge.
Außerdem gehen Menschen, die den Zahnarztbesuch auslassen, ein Risiko für ihre Zähne ein. Ich hatte einen Freund, der dachte: "Warum zum Zahnarzt gehen? Meine Zähne sind in Ordnung." Sechs Monate später brauchte er eine Brücke!
Behalten Sie zunächst Ihr Zahnfleisch im Auge. Wenn es rot ist, geschwollen oder beim Zähneputzen blutet, sollten Sie das nicht ignorieren. Schmerzhafte Stellen, Geschwüre oder ständige Mundtrockenheit sind ebenfalls Warnzeichen.
Auch lockere Zähne, nicht richtig sitzende Prothesen oder ein seltsamer Geschmack im Mund sind Dinge, auf die Sie achten sollten. Wenn Sie etwas davon bemerken, sollten Sie sich bald Hilfe holen. Kleine Probleme können sich schnell zu großen entwickeln.
Das Wichtigste ist, dass Sie aufmerksam sind. Wenn sich Ihr Mund falsch anfühlt, hören Sie auf Ihren Körper und holen Sie sich Hilfe.
Wenn Sie während der Einnahme von Metformin Probleme mit dem Mund bekommen, sollten Sie nicht ausrasten. Fangen Sie damit an, Ihren Mund richtig gut zu pflegen. Bürsten Sie zweimal am Tag, verwenden Sie einmal am Tag Zahnseide und eine sanfte Mundspülung. Speichel hilft, Ihren Mund zu schützen, also bleiben Sie hydratisiert und versuchen Sie es mit zuckerfreiem Kaugummi, falls nötig.
Informieren Sie Ihren Zahnarzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, insbesondere über Metformin. Viele Zahnarztpraxen arbeiten heute mit Computern, so dass Ihr Zahnarzt den Überblick behalten kann.
Wenn Mundtrockenheit ein großes Problem ist, fragen Sie Ihren Arzt nach einem Wechsel des Medikaments oder nach einer speziellen Mundspülung. Manchmal müssen Sie nur Ihre Routine ein wenig ändern.
Die zahnmedizinische Versorgung ist heute besser als je zuvor. Digitale Dentallabore können Kronen, Zahnersatz und Veneers sehr genau anfertigen. Das bedeutet weniger Zeit beim Zahnarzt und weniger Ärger für Menschen, die aufgrund von Medikamenten oder Krankheiten Änderungen benötigen.
Dank der neuen Technologie können Zahnärzte kleine Probleme erkennen, bevor sie sich verschlimmern. Dentallabore verwenden spezielle Scanner und Drucker, um neue Zähne herzustellen, die genau passen.
Wenn Sie jemals eine neue Zahnprothese oder ein Veneer benötigen, achten Sie darauf, dass das Labor digitale Technologie verwendet. So erhalten Sie ein besseres Ergebnis und verbringen weniger Zeit mit offenem Mund beim Zahnarzt.
Warten Sie nicht, bis ein Zahn ausfällt! Gehen Sie mindestens zweimal pro Jahr zum Zahnarzt, wenn Sie Metformin nehmen oder Diabetes haben. Wenn Sie Schwellungen, Schmerzen, Blutungen oder Wunden sehen, die nicht heilen, warten Sie nicht. Ärzte und Zahnärzte sind dazu da, Ihnen zu helfen.
Manchmal wird Ihr Arzt Ihre Medikamente anpassen, eine spezielle Mundspülung vorschlagen oder Sie zu einem Zahnexperten schicken. Je früher Sie ein Problem erkennen, desto weniger Geld und Zeit müssen Sie aufwenden, um es zu beheben.
Nach all dem, was ich gelesen und mit Experten gesprochen habe, ist das Wichtigste: Für die meisten Menschen stellt Metformin keine große Gefahr für ihre Zahngesundheit dar. Es kann sogar zum Schutz Ihrer Zähne beitragen, indem es Ihren Blutzucker senkt.
Aber ein trockener Mund und andere kleine Probleme können vorkommen. Sie müssen Ihre Mundhygiene im Griff haben. Vergessen Sie nicht, dass Diabetes - und nicht das Medikament - die Hauptursache für Zahnfleischprobleme und Zahnverlust ist.
Bleiben Sie neugierig, stellen Sie immer wieder Fragen, und Sie können Ihr Lächeln bewahren, ganz gleich, welche Medikamente Sie einnehmen.
Denken Sie daran, dass Sie der Welt durch Ihren Mund Ihr Lächeln zeigen. Kümmern Sie sich um ihn, und er wird sich um Sie kümmern - auch wenn Metformin Teil Ihrer täglichen Routine ist.