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Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob die Probleme in Ihrem Mund Ihr Herz schädigen könnten? Vielleicht haben Sie gehört, dass schlechte Zähne oder schlechtes Zahnfleisch mehr als nur Zahnschmerzen oder schlechten Atem verursachen können. Handelt es sich dabei nur um eine Gruselgeschichte, oder ist es real und etwas, worüber Sie sich Sorgen machen sollten?
Sie sind nicht der Einzige, der sich darüber Gedanken gemacht hat. Jedes Jahr hören viele Menschen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Mundgesundheit und der Herzgesundheit gibt. Das mag beunruhigend klingen, aber wir wissen Folgendes: Ärzte haben einen engen Zusammenhang zwischen der Gesundheit Ihres Mundes und Ihrem Risiko für Herzprobleme festgestellt. Aber keine Sorge - wenn Sie das wissen, können Sie sich schützen.
Lassen Sie uns gleich zur Sache kommen: Ja, schlechte Zähne und andere Probleme im Mund können das Risiko von Herzproblemen erhöhen. Es gibt inzwischen zahlreiche Belege dafür, dass Zahnfleischerkrankungen, Karies und Mundinfektionen nicht nur im Mund bleiben, sondern den ganzen Körper beeinträchtigen können, einschließlich Herz und Blutgefäße.
Warum sollten Sie das tun? Weil Ihr Mund so etwas wie der Haupteingang zu Ihrem Körper ist. Wenn schlechte Keime an Ihren Zähnen und Ihrem Zahnfleisch vorbeikommen - vor allem, wenn Ihr Mund in schlechtem Zustand ist - können sie in Ihr Blut eindringen. Von dort aus können sie Schwellungen verursachen oder sogar Ihr Herz und seine Blutgefäße schädigen.
Aber wie funktioniert das wirklich? Worauf sollten Sie achten? Und was können Sie dagegen tun? Schauen wir uns das Schritt für Schritt an.
Stellen Sie sich eine Zahnfleischerkrankung (auch Parodontitis genannt) wie ein kleines Feuer in Ihrem Mund vor. Wenn sich klebriger Zahnbelag (Plaque) auf Ihrem Zahnfleisch ablagert, ist das ein idealer Ort für Keime. Ihr Körper schickt "Soldaten" (weiße Blutkörperchen) aus, um diese Keime zu bekämpfen. Dadurch schwillt Ihr Zahnfleisch an. Wenn dieser Kampf lange andauert, ist es nicht mehr nur ein Problem im Mund. Die Signale, die die Schwellung auslösen, können sich über den ganzen Körper ausbreiten und sogar Ihr Herz erreichen.
Das ist so, als ob ein brennender Toast alle Rauchmelder im Haus auslösen würde. Wenn Ihr Körper ständig "in Alarmbereitschaft" ist, steigt das Risiko für verstopfte Arterien, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Ärzte überprüfen diese "körperweiten" Schwellungen mit Bluttests wie C-reaktives Protein (CRP). Ein hoher CRP-Wert bedeutet oft, dass die Wahrscheinlichkeit einer Herzerkrankung höher ist - und Menschen mit Zahnfleischerkrankungen haben in der Regel einen höheren CRP-Wert.
Es gibt noch eine andere Art, wie Probleme entstehen. Wenn Ihr Zahnfleisch krank ist, wird die Haut dort schwach und kann leicht einreißen. Beim Essen oder sogar beim Zähneputzen können Keime in Ihr Blut gelangen. Dies wird als Bakteriämie.
Was passiert dann? Einige Mundkeime wie Streptokokkus mutans oder Porphyromonas gingivalis können sich an Ihren Blutgefäßen oder Herzklappen festsetzen. Stellen Sie sich diese Keime wie kleine Lebewesen vor, die durch Ihr Blut wandern. Wenn sie einen Platz in Ihrem Herzen finden, können sie für Unruhe sorgen und manchmal sogar Infektionen in Ihrem Herzen verursachen.
Wichtige Punkte:
Sie werden sich vielleicht fragen: "Um welche Art von Herzproblemen handelt es sich?" Studien zeigen, dass es einige ernsthafte, aber vermeidbare Probleme gibt.
Infektiöse Endokarditis ist, wenn Keime aus Ihrem Mund in Ihr Blut gelangen und sich im Inneren Ihres Herzens oder an den Herzklappen festsetzen. Dieses Problem ist bei den meisten Menschen selten, aber wenn Sie bereits Herzklappenprobleme haben, eine künstliche Herzklappe tragen, schon einmal am Herzen operiert wurden oder mit bestimmten Herzproblemen geboren wurden, ist es wahrscheinlicher, dass Sie betroffen sind.
Zahnbehandlungen - vor allem bei schlechten Zähnen oder krankem Zahnfleisch - können manchmal solche Infektionen verursachen. Deshalb brauchen manche Menschen vor großen Zahnbehandlungen Antibiotika, wie Ärzte und die American Heart Association empfehlen.
Plakette ist nicht nur das klebrige Zeug auf Ihren Zähnen. Es ist auch der fettige, klebrige Klecks, der Ihre Blutgefäße verstopft - der Hauptgrund für die meisten Herzinfarkte und Schlaganfälle. In Studien wurden sogar Mundkeime in diesen Arterienplagen gefunden, was den Zusammenhang zwischen Mund und Herz deutlich macht.
Wenn Keime oder Stoffe aus Keimen in Ihr Blut gelangen, können sie Ihre Arterien verletzen, Schwellungen verursachen und dazu beitragen, dass Fettblasen wachsen oder platzen. Das kann zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
Aber das ist noch nicht alles. Neue Forschungsergebnisse besagen, dass Zahnfleischerkrankungen auch Herzversagen und sogar Herzrhythmusstörungen (wie Vorhofflimmern) wahrscheinlicher machen können. Die Wissenschaftler sind noch dabei, die Einzelheiten herauszufinden, aber das Wesentliche ist klar: Gesundes Zahnfleisch bedeutet ein gesünderes Herz.
Kurz gesagt:
Nicht jedes Karies oder kurzfristige Zahnfleischproblem führt zu Herzproblemen. Wer sollte also besonders vorsichtig sein?
Ihr Risiko ist höher, wenn Sie:
Menschen mit Diabetes müssen besonders aufpassen. Diabetes, Zahnfleischerkrankungen und Herzkrankheiten treten häufig gemeinsam auf - sie verschlimmern sich gegenseitig.
Auch wenn Sie jung sind und sich gesund fühlen, sollten Sie eine Mundinfektion nicht zu lange hinauszögern. Es ist nie sicher, sie zu ignorieren.
"Aber wie kann ich wissen, ob mein Mund mein Herz verletzen könnte?" Gute Frage. Hier sind Anzeichen, die Sie nicht ignorieren sollten:
Wenn Sie eines davon bemerken, sollten Sie bald etwas unternehmen. Damit retten Sie nicht nur Ihre Zähne, sondern vielleicht auch Ihr Herz.
Die beste Nachricht? Die Risiken, die Mundprobleme für Ihr Herz mit sich bringen, können mit einfachen, regelmäßigen Gewohnheiten und ein wenig Hilfe von Experten gestoppt werden.
Bürste zweimal am Tag mit fluoridhaltiger Zahnpasta. Nehmen Sie alle Seiten, nicht nur die, die Sie sehen.
Zahnseide einmal am Tag, oder versuchen Sie es mit kleinen Bürsten für die Zahnzwischenräume. Sie werden staunen, was sich dort alles versteckt.
Mundspülung mit bakterientötenden Mitteln kann helfen, ersetzt aber nicht das Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide.
Stellen Sie sich das Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide wie das Putzen Ihres Zimmers vor - wenn Sie es auslassen, sammelt sich der Schmutz schnell an!
Sie würden den Check-up Ihres Autos nicht ignorieren, oder? Tun Sie dasselbe für Ihre Zähne. Zeitplan Zahnuntersuchungen und -reinigungen etwa alle sechs Monate oder wenn Ihr Zahnarzt es sagt. Wenn Sie verfaulte Zähne, Karies oder eine Zahnfleischerkrankung haben, sollten Sie mit der Behandlung nicht warten. Eine schnellere Behandlung bedeutet weniger Schaden durch Keime.
Zahnärzte führen Tiefenreinigungen und Füllungen durch und beheben auch schwierigere Probleme. Moderne Dentallabore - wie ein Porzellan-Zahnlabor oder eine digitales Dentallabor-Anfertigungen, um Ihre Zähne zu reparieren und gesund zu erhalten.
Eine frühzeitige zahnärztliche Behandlung schützt sowohl Ihre Zähne als auch Ihre Gesundheit.
Lassen Sie nicht zu, dass schlechte Gewohnheiten Ihre gute Arbeit zunichte machen!
Der Bonus: Sie erhalten ein saubereres Lächeln und ein geringeres Risiko für Herzprobleme!
Es ist nicht leicht zu erkennen, wann man Hilfe braucht. Hier ist ein einfacher Leitfaden:
Gehen Sie bald zu Ihrem Zahnarzt, wenn Sie das haben:
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Herzspezialisten, wenn:
Tipp: Wenn Sie nicht wissen, wen Sie anrufen sollen, rufen Sie Ihren Zahnarzt an und schildern Sie Ihre Symptome. Er wird Ihnen sagen, was Sie als Nächstes tun müssen.
Schauen wir uns einige einfache Fakten und Zahlen an.
Tatsache oder Zahl | Was es bedeutet und warum es wichtig ist |
---|---|
2-3x höheres Risiko für Herzkrankheiten | Menschen mit Zahnfleischerkrankungen haben ein bis zu dreimal höheres Risiko, Herzprobleme zu bekommen. Zuverlässige Studien sagen dies. |
Mundkeime in Arterienplaque | Mundwanzen wie Porphyromonas gingivalis in Stoffen gefunden werden, die Arterien verstopfen - zeigt einen klaren Zusammenhang. |
CRP und IL-6: Anzeichen für Schwellungen im Blut | Bluttests bei Menschen mit Zahnfleischerkrankungen zeigen mehr Schwellungsmarker - diese bedeuten ein höheres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. |
Endokarditis: Die Hälfte beginnt im Mund | Fast die Hälfte der schweren Herzinfektionen geht auf Mundkeime zurück, insbesondere bei Menschen mit schlechten Herzklappen. |
Zahnfleischerkrankung ist sehr häufig | Fast die Hälfte der Erwachsenen über 30 und 70% der Erwachsenen über 65 haben eine Zahnfleischerkrankung. Es ist also fast jeder gefährdet. |
Schlaganfall-Risiko | Zahnfleischerkrankungen sind mit mehr Schlaganfällen verbunden, nicht nur mit Herzinfarkten. |
Die Verbindung zwischen Diabetes und Zahnfleisch und Herz | Wenn Sie an Diabetes leiden, erschwert eine Zahnfleischerkrankung die Blutzuckerkontrolle und erhöht das Herzrisiko. |
Diese Zahlen sind nicht nur Fakten - sie sind ein Grund, noch heute mit der Pflege Ihres Mundes zu beginnen.
Sie möchten Ihr Lächeln bewahren und Ihrem Herzen helfen? Sie haben die Qual der Wahl.
Zahnärzte können reparieren, was Sie zu Hause nicht können:
Coole Technik in einem Dentallabor oder einer digitalen Zahnarztpraxis bedeutet bessere Ergebnisse, schneller und mit weniger Schmerzen.
Wenn Sie bereits ernsthafte Zahnfleischprobleme oder frühere Mundinfektionen haben, kann Ihr Zahnarzt vorschlagen, einen Arzt aufzusuchen - vor allem, wenn Ihr Herz gefährdet ist.
Das ist wichtig: Wenn Sie bereits schwerwiegende, unbehandelte Herzprobleme haben oder eine ernsthafte Herzbehandlung benötigen, sollten Sie vor größeren zahnärztlichen Eingriffen mit Ihrem Zahnarzt und Herzspezialisten sprechen.
Hier ist die einfache Version:
Was ist als nächstes zu tun?
Wenn Sie bereits Herzprobleme, Diabetes oder andere Risiken haben, sprechen Sie offen mit Ihrem Zahnarzt und Ihrem Arzt. Mit ein wenig Teamarbeit bleiben Sie jahrelang gesund.
Erinnern Sie sich: Ein gesünderer Mund bedeutet ein gesünderes Leben - und ein stärkeres Herz. Warten Sie nicht. Kleine Gewohnheiten jetzt bedeuten später größere gesundheitliche Vorteile.
Dieser Artikel basiert auf aktuellen Forschungsergebnissen, die auf Informationen der American Dental Association, der American Heart Association und neuen medizinischen Studien beruhen. Für weitere Einzelheiten wenden Sie sich bitte an Ihren medizinischen Betreuer.
Medizinisch geprüft von Dr. Jane Doe, DDS
Möchten Sie neue und bessere Methoden, um Ihre Zähne zu reparieren oder zu schützen? Fragen Sie Ihren Zahnarzt, ob er ein digitales Dentallabor nutzt oder mit Spezialisten zusammenarbeitet, z. B. mit einem Dentallabor für Porzellan oder Keramik. Diese Teams bieten beste Hilfe für Ihr Lächeln und Ihre Gesundheit.
Haben Sie noch Fragen zu Ihrem Mund oder Ihrem Herzen? Wenden Sie sich an einen Zahnexperten. Ihr Herz - und Ihre Zukunft - wird es Ihnen danken.