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Kann Krebs Probleme mit den Zähnen verursachen? Herausforderungen für die Mundgesundheit während und nach der Behandlung verstehen

Sie fragen sich, ob eine Krebserkrankung oder deren Behandlung zu Zahnproblemen führen kann? In diesem Artikel wird erklärt, wie sich Krebs und Krebsbehandlungen auf Ihren Mund und Ihre Zähne auswirken können, auf welche Probleme Sie achten sollten und welche einfachen Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihr Lächeln vor, während und nach einer Krebserkrankung gesund zu erhalten. Wenn Sie oder jemand, den Sie lieben, an Krebs erkrankt sind, werden Sie sehen, warum es wichtig ist, auf Ihren Mund zu achten. Schauen wir uns das gemeinsam an.

Inhaltsübersicht

  • Warum sollten Sie sich um Zahnprobleme bei Krebs kümmern?
  • Kann Krebs direkt zu Zahn- oder Mundproblemen führen?
  • Wie schadet eine Chemotherapie Ihrem Mund und Ihren Zähnen?
  • Welche Zahnprobleme kann eine Strahlentherapie verursachen?
  • Was passiert bei einer Knochenmark- oder Stammzellentransplantation?
  • Was ist mit gezielter Therapie oder Immuntherapie - sind sie sicherer für die Zähne?
  • Was sind die häufigsten Zahnprobleme bei Krebspatienten?
  • Was können Sie tun, um Zahnproblemen vorzubeugen oder sie zu behandeln?
  • Wann sollten Sie einen Zahnarzt oder Ihren Krebsarzt aufsuchen?
  • Wie kann ein Dentallabor Ihnen helfen, Ihr Lächeln wiederzuerlangen?
  • Häufig gestellte Fragen
  • Das Wichtigste zur Erinnerung

Warum sollten Sie sich um Zahnprobleme bei Krebs kümmern?

Vielleicht denken Sie jetzt: "Ich habe Krebs - ich habe Wichtigeres zu tun als meine Zähne! Und das ist die Problem. Es ist leicht möglich, dass die Pflege des Mundes weniger wichtig erscheint.

Aber hier ist der Grund, warum es Sie interessieren sollte: Krebs und seine Behandlung können Ihre Zähne, Ihr Zahnfleisch und Ihren Kiefer verletzen. Wenn Ihr Mund schmerzt, kann das Essen, Schlucken oder sogar Sprechen schwierig sein. Karies, wundes Zahnfleisch und wunde Stellen im Mund können ziemlich schlimm werden. Manchmal können Infektionen in Ihrem Mund sogar Ihre Krebsbehandlung verzögern oder stoppen.

Schütteln: Stellen Sie sich vor: Nach der Chemotherapie haben Sie endlich Hunger, aber bei jedem Versuch, etwas zu essen, brennen die Wunden im Mund. Oder vielleicht sind Sie bereit für Ihre nächste Behandlung, aber eine schlimme Zahninfektion bringt Sie ins Krankenhaus.

Lösung: Die gute Nachricht? Die meisten Zahnprobleme lassen sich aufhalten oder in den Griff bekommen. Wenn Sie lernen, worauf Sie achten müssen und wie Sie Ihren Mund pflegen, können Sie Ihre Krebserkrankung etwas leichter bewältigen - und Ihr Lächeln bleibt schön.

Kann Krebs direkt zu Zahn- oder Mundproblemen führen?

Lassen Sie uns zum Punkt kommen. Kann Krebs selbst Probleme in Ihrem Mund oder an Ihren Zähnen verursachen? Manchmal, ja - aber die meisten Probleme entstehen durch die Behandlungen.

Direkte Auswirkungen auf den Tumor

Einige Krebsarten können im Mund beginnen oder in den Kiefer oder das Zahnfleisch hineinwachsen. Wie:

  • Mundkrebs: Dies kann in Form von wunden Stellen im Mund, rauen Flecken oder Beulen auftreten. Manchmal breitet sich der Krebs in den Knochen aus, wodurch sich Zähne lockern oder verschieben.
  • Leukämie/Lymphom: Diese Blutkrebsarten können dazu führen, dass das Zahnfleisch anschwillt, blutet oder sich leichter infiziert. Wenn Ihr Immunsystem nicht richtig funktioniert, können selbst kleine Wunden im Mund zu großen Problemen werden.
  • Metastasierender Krebs: In seltenen Fällen breitet sich ein Krebs aus einem anderen Teil Ihres Körpers auf den Kiefer aus. Das kann dazu führen, dass der Kiefer schmerzt, die Zähne locker werden oder sogar der Kiefer bricht.

Systemische Auswirkungen von Krebs

Krebs kann Ihr Immunsystem schwächenDeshalb ist die Wahrscheinlichkeit von Infektionen größer. Krebs kann auch überall in Ihrem Körper Probleme verursachen, z. B. wenn Sie nicht genug Vitamine bekommen. Das kann dazu führen, dass Ihr Zahnfleisch, Ihre Zunge oder Ihr Kiefer schwächer werden.

Tabelle: Wie sich Krebs auf Ihren Mund auswirkt

Art von KrebsHäufige Probleme im Mund
MundkrebsWunde Stellen im Mund, Knochenschwund, Zahnbewegungen, Kieferschmerzen
Leukämie/LymphomBlutungen, geschwollenes Zahnfleisch, Mundinfektionen
Metastasierender KrebsKieferschmerzen, lockere Zähne, gebrochene Kiefer

Wie schadet eine Chemotherapie Ihrem Mund und Ihren Zähnen?

Die Chemotherapie ist hart. Sie greift schnell wachsende Zellen überall an - auch in Ihrem Mund.

Was bedeutet das für Sie?

  • Mundschleimhautentzündung (orale Mukositis): Es können sich rote, wunde Stellen oder Geschwüre bilden, die das Essen, Trinken oder Sprechen erschweren.
  • Trockener Mund (Xerostomie): Eine Chemotherapie kann dazu führen, dass Sie keine Spucke mehr produzieren. Wenn Ihr Mund trocken ist, haben es Bakterien und Säure leichter, Ihre Zähne zu verletzen und Karies und wundes Zahnfleisch zu verursachen.
  • Zahnfleischbluten: Ihr Körper bildet möglicherweise nicht genügend Zellen, um die Blutung zu stoppen. Beim Zähneputzen oder sogar beim Essen kann Ihr Zahnfleisch bluten oder violett werden.
  • Infektionen: Wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist, können sich Hefepilze (Soor) oder andere Keime in Ihrem Mund zu stark vermehren.
  • Geschmacksveränderungen: Plötzlich kann das Essen nach Metall schmecken oder gar keinen Geschmack mehr haben.

Stellen Sie sich vor: Man möchte unbedingt einen Burger essen, aber der Mund ist voller Wunden und jeder Bissen fühlt sich an, als würde man etwas superscharfes essen. Das macht überhaupt keinen Spaß.

Welche Zahnprobleme kann eine Strahlentherapie verursachen?

Eine Strahlentherapie, insbesondere im Kopf- und Halsbereich, kann den Krebs bekämpfen, aber sie kann auch Mund und Zähne schädigen.

Wie schadet Strahlung den Zähnen?

  • Wirklich schlechte Mundtrockenheit: Strahlung kann die Spuckdrüsen schädigen. Manchmal können Sie überhaupt nicht mehr spucken. Der Mund kann sich trocken und wund anfühlen und voller Keime sein.
  • Schnelle Karies (Strahlenkaries): Ohne Spucke entsteht schnell Karies, die viele Zähne betrifft, die so genannte "Strahlenkaries".
  • Osteoradionekrose (ORN): Strahlung kann die Durchblutung des Kieferknochens beeinträchtigen. Nachdem ein Zahn gezogen wurde, heilt der Knochen manchmal nicht und kann absterben. Dies kann zu offenen Wunden, Infektionen oder Kieferknochenbrüchen führen.
  • Trismus: Ihre Kiefermuskeln können sehr steif werden - so steif, dass Sie Ihren Mund nicht mehr weit öffnen können.
  • Abbau von Zahnfleisch und Zahnschmelz: Die Zähne können empfindlich werden, das Zahnfleisch kann sich zurückziehen, und die harte Außenseite der Zähne kann sich abnutzen.

Glauben Sie mir: Wenn Sie vor der Bestrahlung nicht zum Zahnarzt gehen, erhöht sich Ihr Risiko für diese schmerzhaften Probleme erheblich.

Was passiert bei einer Knochenmark- oder Stammzellentransplantation?

Wenn Sie eine Knochenmark oder StammzelltransplantationSie bekommen eine hohe Dosis Chemo und vielleicht eine Bestrahlung. Dein Mund kann wirklich leiden.

Die großen Risiken

  • Schlechte Mundwunden: Stellen Sie sich das schlimmste Mundgeschwür aller Zeiten vor. So geht es manchen Transplantationspatienten. Essen oder Trinken kann fast unmöglich sein.
  • Graft-versus-Host-Krankheit (GVHD): Wenn Sie Zellen von einer anderen Person erhalten, könnte Ihr eigener Körper versehentlich Ihren Mund angreifen, was zu Mundtrockenheit, Wunden, Spannungsgefühlen und Schmerzen führt.
  • Infektionen: Wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist, können alle Arten von Keimen Probleme verursachen.

Warum ist das wichtig? Wenn Sie tagelang - oder manchmal wochenlang - nichts essen können, wird es schwieriger, gesund zu werden. Auch Infektionen im Mund können sich schnell ausbreiten.

Was ist mit gezielter Therapie oder Immuntherapie - sind sie sicherer für die Zähne?

Zielgerichtete Therapien und Immuntherapien sind neuere Methoden zur Behandlung von Krebs. Sie hoffen vielleicht, dass sie für Ihren Mund sanfter sind - aber sie können trotzdem Probleme verursachen.

Mögliche Probleme

  • Mundschleimhautentzündung (orale Mukositis): An den Wangen, der Zunge oder dem Zahnfleisch können sich schmerzhafte Wunden bilden.
  • Mundtrockenheit und Geschmacksveränderungen: Einige dieser Medikamente trocknen den Mund aus oder lassen das Essen komisch schmecken.
  • Ausschlag oder Schwellung: Diese Arzneimittel können Beulen oder Schwellungen in Ihrem Mund verursachen.
  • Osteonekrose des Kiefers: Einige Knochenmedikamente (z. B. Bisphosphonate, die bei Knochenkrebs eingesetzt werden) können dazu führen, dass Teile des Kieferknochens absterben, insbesondere nach dem Ziehen eines Zahns.

Wenn Sie nicht aufpassen, können sich diese Probleme an Sie heranschleichen. Das ist ein weiterer Grund, um vor Beginn der Behandlung einen Zahnarzt aufsuchen.

Was sind die häufigsten Zahnprobleme bei Krebspatienten?

Was sind also die wichtigsten zahnmedizinischen Probleme?

Die Big Eight Oral Nebenwirkungen

  • Trockener Mund (Xerostomie): Schmerzhaftes, klebriges Gefühl; viel höheres Risiko für Karies und wundes Zahnfleisch.
  • Mundschleimhautentzündung (orale Mukositis): Rote, blutende, brennende oder geschwürartige Stellen in Ihrem Mund.
  • Karies und Hohlräume: Die Zähne verfaulen viel schneller, besonders bei einem trockenen Mund oder zuckerhaltigen Lebensmitteln.
  • Zahnfleischerkrankung (Parodontitis): Geschwollenes, blutendes Zahnfleisch; kann zum Ausfallen der Zähne führen.
  • Zahnempfindlichkeit und Zahnschmelzabtragung: Heiße, kalte oder süße Speisen können schmerzen.
  • Zahnverlust: Karies oder Zahnfleischprobleme können dazu führen, dass Zähne ausfallen.
  • Kieferschmerzen und Trismus: Es fällt Ihnen schwer, Ihren Mund zu öffnen oder zu kauen.
  • Infektionen (Soor, bakteriell, viral): Weiße Flecken, schlechter Geschmack oder schmerzhafte Stellen.
  • Tabelle: Zahnmedizinische Komplikationen und wann sie auftreten

    ProblemUrsacheGemeinsam mit
    Trockener MundVerletzte Spuckdrüsen, einige MedikamenteBestrahlung, Chemotherapie, Transplantation
    Wundliegen im Mund (Mukositis)Schäden an sich schnell teilenden ZellenChemotherapie, Bestrahlung, Transplantation
    ZahnkariesTrockener Mund, säurehaltige LebensmittelBestrahlung, Chemotherapie
    Osteoradionekrose (ORN)Tod des KnochengewebesStrahlung
    ZahnfleischerkrankungSchlechte Hygiene, trockener MundAlle Behandlungen
    ZahnverlustStarker Verfall oder InfektionAlle Behandlungen
    DrosselSchwaches Immunsystem, trockener MundChemotherapie, Bestrahlung, Transplantation
    TrismusVernarbung von Muskeln/GelenkenStrahlung

    Was können Sie tun, um Zahnproblemen vorzubeugen oder sie zu behandeln?

    Nun, hier sind was Sie wirklich tun können, um Ihren Mund bei Krebs zu schützen.

    Vor Beginn der Krebsbehandlung

    • Gehen Sie zum Zahnarzt: Lassen Sie Ihre Zähne überprüfen. Beheben Sie eventuelle Ausschläge oder schlechte Zähne, bevor Sie anfangen.
    • Planen Sie im Voraus: Fragen Sie Ihr Behandlungsteam, welche Probleme im Mund auftreten können.
    • Aufräumen: Versuchen Sie, Ihre Zähne vor Beginn der Chemotherapie oder Bestrahlung reinigen zu lassen.

    Während der Krebsbehandlung

    • Sanft bürsten: Verwenden Sie zweimal täglich eine weiche Bürste und fluoridhaltige Zahnpasta.
    • Zahnseide wenn sicher: Wenn Ihr Zahnfleisch nicht blutet, verwenden Sie jeden Tag Zahnseide.
    • Halten Sie es nass: Trinken Sie häufig Wasser, versuchen Sie es mit zuckerfreiem Kaugummi oder Bonbons, verwenden Sie einen Spuckersatz.
    • Harte Sachen überspringen: Verwenden Sie keine Mundspülungen mit Alkohol. Verwenden Sie stattdessen sanfte Mundspülungen.
    • Essen Sie weiche Lebensmittel: Wenn das Essen schmerzt, wählen Sie pürierte, weiche und fade Speisen.
    • Achten Sie auf Infektionen: Wenn Sie weiße Flecken entdecken oder Halsschmerzen bekommen, rufen Sie umgehend Ihren Arzt an.
    • Holen Sie sich Hilfe von einem Dentallabor: Brauchen Sie Zahnersatz, Kronen oder Mundpflegemittel? A digitales Dentallabor oder Labor für herausnehmbaren Zahnersatz können Dinge herstellen, die Ihnen helfen, besser zu essen und zu sprechen.

    Nach der Krebsbehandlung

    • Gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt: Gehen Sie alle 3-6 Monate oder nach Anweisung Ihres Arztes zur Untersuchung.
    • Umgang mit Mundtrockenheit: Verwenden Sie weiterhin Spuckhilfen oder Fluoridschalen.
    • Prüfen Sie auf ORN: Wenn Sie eine Kopf-/Halsbestrahlung hatten, lassen Sie sich vor jeder zahnärztlichen Behandlung untersuchen.
    • Reparieren Sie Ihr Lächeln: Sie können verlorene Zähne ersetzen. Kronen- und Brückenlabor kann mit falschen Zähnen helfen.

    TIPP: Warten Sie nicht, bis die Dinge wirklich schlimm werden - es ist oft schwieriger, Probleme zu beheben, die sich bereits verschlimmert haben.

    Wann sollten Sie einen Zahnarzt oder Ihren Krebsarzt aufsuchen?

    Versuchen Sie nicht, hart zu sein, wenn Ihr Mund schmerzt. Rufen Sie Ihren Zahnarzt oder Krebsarzt an, wenn:

    • Ihr Mund tut immer wieder weh.
    • Sie sehen neue Wunden, Blutungen oder Schwellungen.
    • Das Essen, Trinken oder Sprechen fällt schwer.
    • Die Zähne fühlen sich locker an, verschieben sich oder schmerzen.
    • Sie bemerken einen weißen oder roten Fleck, der nicht abheilen will.
    • Alles fühlt sich seltsam oder falsch an.

    Frühzeitige Hilfe kann später größere Probleme verhindern.

    Wie kann ein Dentallabor Ihnen helfen, Ihr Lächeln wiederzuerlangen?

    Krebs und seine Behandlungen können manchmal Zahnverluste, kaputte Füllungen oder die Notwendigkeit eines speziellen Mundschutzes bedeuten. Zahnärzte arbeiten mit Labors wie Porzellan-Zahnlabor zur Herstellung von Zahnkronen, Brücken, Prothesen, Zahnschützern und Retainern.

    Stellen Sie sich Folgendes vor: Wenn Sie durch die Behandlung einige Zähne verloren haben, ist eine spezielle Zahnbogenlabor kann eine Prothese speziell für Sie anfertigen. Oder wenn Ihre Zähne aufgrund von abgenutztem Zahnschmelz empfindlich sind, kann ein Dentallabor einen Zahnschutz anfertigen, der Ihre Zähne schützt.

    Diese Labors verwenden häufig spezielle Materialien wie Zirkoniumdioxid oder Keramik, die sicher und stabil sind und sich angenehm anfühlen.

    Sie müssen nicht mit Lücken oder Schmerzen leben. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, ob ein Dentallabor Ihnen helfen kann, besser zu kauen, zu lächeln und zu sprechen.

    Häufig gestellte Fragen

    Q: Kann Krebs selbst dazu führen, dass die Zähne ausfallen?

    A: Wenn sich der Krebs im Mund oder im Kiefer befindet, kann er manchmal zu Zahnverlust führen. Meistens sind es aber die Behandlungen (wie Mundtrockenheit), die zum Ausfallen der Zähne führen - nicht der Krebs selbst.

    Q: Wie schnell kann ich nach einer Krebsbehandlung eine zahnärztliche Behandlung erhalten?

    A: Das hängt von Ihrem Gesundheitszustand, der Behandlung, die Sie erhalten haben, und dem Rat Ihres Arztes ab. Sprechen Sie immer mit Ihrem Krebsarzt, bevor Sie eine größere Zahnbehandlung durchführen lassen.

    Q: Gibt es spezielle Zahnbürsten oder Zahnpasten für Krebspatienten?

    A: Verwenden Sie eine weiche Bürste und fluoridhaltige Zahnpasta. Manche Leute mögen Bürsten in Kindergröße oder reiben die Zähne sogar mit einem feuchten Tuch sauber.

    Q: Kann ich während der Krebsbehandlung normales Mundwasser verwenden?

    A: Verwenden Sie keine Mundspülungen mit Alkohol. Ihr Zahnarzt kann Ihnen Salzwasser oder eine verschreibungspflichtige Spülung empfehlen, die sanfter ist.

    Das Wichtigste zur Erinnerung

    • Krebs und seine Behandlung können große Zahnprobleme verursachen.
    • Probleme im Mund sind häufig, aber die meisten können Sie verhindern oder in den Griff bekommen.
    • Gehen Sie vor Beginn einer Krebsbehandlung immer zum Zahnarzt.
    • Putzen Sie sanft, halten Sie Ihren Mund feucht und holen Sie Hilfe, wenn Sie Probleme bemerken.
    • Zahnlaboratorien können bei fehlenden Zähnen, Mundschutz und vielem mehr helfen.
    • Ignorieren Sie Zahnschmerzen, lockere Zähne oder wunde Stellen im Mund nicht - holen Sie schnell Hilfe!
    • Die Pflege Ihres Mundes ist ein Teil Ihrer Selbstfürsorge bei Krebs. Sie verdienen es, selbstbewusst zu lächeln.

    Wenn Sie den Überblick behalten und mit Ihrem zahnärztlichen Team zusammenarbeiten, können Sie Ihren Mund in jeder Phase Ihrer Krebserkrankung so gesund wie möglich halten.

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